Seniorenwohngemeinschaft

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Alterspflege in Deutschland - ein wenig Statistik

2,25 Mio Pflegebedürftige leben derzeit in Deutschland
  davon leidet etwa 1 Million an Demenz
37 Std. werden durchschnittlich an Pflegeleistungen pro Woche von Familienangehörigen erbracht
8,2 Jahre dauert statistisch gesehen die durchschnittliche Pflegezeit
73 % der Pflegenden sind Frauen; mit 27 % sind die Männer dabei
23 % der Pflegenden sind erwerbstätig; etwa die Hälfte davon im Vollzeitjob
 für 2020 werden knapp 3 Millionen Pflegebedürftige erwartet
Pflegende Angehörige und deren berufliche Entwicklung
68 % der Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt
25 % lehnen - auch eine positive - berufliche Veränderung ab
22 % müssen ungeplant von der Arbeit fernbleiben
20 % wechseln von Vollzeit auf Teilzeit
33 % reduzieren die Zahl ihrer Arbeitsstunden
16 % müssen ihre Arbeit endgültig aufgeben

Quelle: WiWo Nr. 1/2 2010

Die Alterspflege wird zunehmend ein Problem für Unternehmen - die Belastung ist deutlich höher als bei der Kindererziehung. Wer mit dem Kopf am Pflegebett zu Hause ist, kann sich nicht konzentriert um seine Aufgaben am Arbeitsplatz kümmern. Andererseits fordert der Pflegeeinsatz seinen Tribut - die körperliche und seelische Belastung sind nicht zu unterschätzen. Wer sich überschätzt, wird selbst schnell zum Pflegefall. Bisher gefestigte Beziehungsstrukturen werden bis auf das Äußerste belastet; nicht immer hält diese dann stand.

Für Frauen kann dies fatal werden - zunächst ein drohendes berufliches Ende nach der Kindererziehung und nun möglicherweise ein zweites Mal aufgrund der Pflegeverpflichtung zu Hause. Abgesehen von der eigenen Altersversorgung.

Elder-Care-Angebote sind heute noch eine Seltenheit - unser Konzept könnte schon heute hier eine Alternative für Unternehmen bieten, die auch höheren Ansprüchen gerecht werden. Unser Ansatz ist ein übertragenes Wohnrecht und sehr variabel gestaltbar.

Wir verstehen die Wohngemeinschaft als Ihr verlängertes Zuhause im Verbund mit der bisherigen Lebensqualität. Sie können sich entsprechend Ihrer zeitlichen Möglichkeiten sowohl pflegerisch als auch alltagsbegleitend einbringen. Besuchszeiten kennen wir nicht - im Gegenteil - Sie als Angehöriger sollen sich hier gleichfalls wohlfühlen - die Zeit hier möglicherweise zum Abschalten nutzen.

Wir möchten, dass Sie mit ruhigem Gewissen und im Wissen einer bestmöglichen Versorgung Ihres Angehörigen Ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommen können. 

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Stand: 12. Mai 2012
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