Wie sieht
die Unterstützung aus?
Unsere Gründungserfahrung aus den Verhandlungen mit der Heimaufsicht, die
Gestaltung der rechtliche Basis der Wohngemeinschaft, bis hin zur Findung
geeigneter Interessenten und sehr wichtig: geeignete Mitarbeiter und
ambulante(r) Pflegedienst zu finden und zu binden.
Zur
Einstimmung in die Thematik bieten wir Ihnen an, sich anhand unserer Haus-
und Wohngemeinschaft so umfassend wie nur möglich zu informieren und mit
Fachkräften sich informell auszutauschen:
a)
die Gründer dieser WG
b)
einer Architektin, die sich auf dieses Wohnumfeld spezialisiert hat
b)
einer Dipl. Heilpädagogin (Fachbereich Demenz incl. Schulungen § 45 b SGB XI
für Mitarbeiter/innen)
c)
Altenpflegerin mit Zusatzausbildung "Palliative Betreuung"
Rechtsberatung dürfen wir natürlich nicht leisten - dies ist den
zugelassenen Anwälten vorbehalten - aber unser Konzept ist ein "offenes
Buch". Mit Sicherheit kann nicht alles 1 zu 1 von Ihnen übernommen werden,
aber für die eine oder andere Anregung unverzichtbar.
In
dieser Reihenfolge könnte sich das Gründungsvorhaben einer WG in der Praxis
abwickeln:
1.
Frage: wer soll zur WG zugehörig sein können (Demenz, nur körperliche
Behinderungen, Pflegestufe 1 oder mehr) - welches Konzept
2.
aus 1. ergibt sich bereits ein Ansatz eines Wohnkonzepts - gibt es aus den
bereits vorhandenen Immobilien - gemietet/Eigentum - vielleicht ein Ansatz
3.
notwendige sofortige bauliche Maßnahmen und möglicherweise zukünftige
vorbereiten
4.
Ermittlung des Finanzbedarfs und ggfs. Zuschüsse beantragen / Eigenkapital
5.
Sicherung des Eigenkapitals als Einlage der zukünftigen WG-Nutzer
6.
Zeitplan
7.
Information der Heimaufsicht
8.
Anträge/Anerkennungsverfahren bei den Pflegekassen/BezReg etc. starten
Je
nach Ausrichtung der WG kann sich die Abfolge völlig anders darstellen.
noch
ein Wort zu den Kosten:
Wir
möchten damit keinen Gewinn machen, die entstehenden Kosten können aber
nicht zu unseren Lasten gehen. |