Seniorenwohngemeinschaft

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Wohngemeinschaften im Alter bringen familiäre Atmosphäre bei größtmöglicher Selbstständigkeit

Die zunehmende Vereinzelung in der Gesellschaft und eine steigende Nachfrage nach einem alternativem, gemeinschaftlichem Wohnen im Alter haben zu der Entwicklung neuartiger Wohnformen geführt, unter anderem zu der Wohngemeinschaft im dritten Lebensabschnitt.
Der Begriff Wohngemeinschaft ist aus rechtlicher Sicht als deutliches Abgrenzungsmerkmal zu einem Heim unverzichtbar - obwohl dieser Begriff ein wenig an die 68er Generation mit ihren "Studentenbuden" erinnert. Die Kunst ist es, aus der vorhandenen Bausubstanz/Raumaufteilung zwar die rechtliche Zuordnung zu sichern - aber andererseits ein ausreichend dimensioniertes privates und damit geschütztes Raumangebot zu gewährleisten.

Diese bieten neben einer gemeinsamen Bewältigung alltäglicher Aufgaben, wie beispielsweise dem Einkauf, auch alle anderen Vorzüge einer familiären Gemeinschaft. So kann der Einzelne , der sich nicht mehr alleine zurechtfindet, leichter integriert und diejenigen, die bestimmte Aufgaben nicht mehr ausüben können, unterstützt werden. Man hilft sich gegenseitig, so lange es für den Einzelnen möglich ist und nutzt dann in steigendem Maße die gebotenen externen Betreuungsleistungen wie ambulante Pflegedienste oder die der Alltagsbetreuung, die Sie selbst oder Ihre Angehörigen bestimmen und beauftragen oder in gemeinsamen Entscheidungen von der Wohngemeinschaft regeln lassen.

Hochwertige Pflege mit ambulanten Pflegedienste - Ihre Vertragspartner - ist dies überhaupt möglich?

Sie bestimmen, welcher Pflegedienst für Sie tätig werden soll. Damit haben Sie die unmittelbare Entscheidung darüber, ob Sie mit der gebotenen Qualität und persönlichen Zuverlässigkeit zufrieden sind. Bringen Gespräche nicht den gewünschten Erfolg, wird ein anderer Pflegedienst von Ihnen beauftragt. Darüber hinaus haben Sie mit der Wohngemeinschaft eigentlich einen starken Partner im Boot - denn diese ist auf Ihrer Seite und wird Ihre Interessen mit vertreten. In einem Heim wäre jetzt der Auszug die einzige Alternative.

Die Wohnqualität beeinflussen Sie ja ohnehin unmittelbar, so dass lediglich der Bereich Alltagsbewältigung wie Freizeitgestaltung, Begleitungsservice zum Arzt etc als verbliebene Bausteine für Ihre gewünschte Lebensqualität zu regeln sind. Hier steht die Wohngemeinschaft mit einer Vertreterin/einem Vertreter oder außenstehenden Dritten beratend hinsichtlich zu schließender Verträge oder der Beauftragungen externer Dienstleister zur Verfügung. Wen Sie ansprechen können, erfahren Sie hier.

Auch hier zeigt sich die Stärke der Wohngemeinschaft - Sie können unmittelbar aktiv gestaltend mit eingreifen oder einfach mit dem Vorhandenen zufrieden sein.

Daneben bleibt uns auch ein größtmögliches Maß an Freiheit und Selbstständigkeit erhalten. Jeder Einzelne kann entscheiden, wie stark die Bindung der Gemeinschaft ausgestaltet wird und welche Lebensbereiche von ihr unberührt bleiben sollen.
So sichern wir uns das Gefühl, auch im hohen Alter noch flexibel zu sein. Vor allem bietet sie eine optimale Wohnform für soziale Kontakte. In Seniorenheimen ohne familiäre Kontakte fühlt man sich häufig als allein gelassen.
 Das Aufrechterhalten sozialer Kontakte ist eine der Stärken, die eine Wohngemeinschaft im Alltag von vielen Heimen unterscheidet. Daher legen wir der Einbindung naher Angehöriger oder des Freundeskreis in unseren Alltag großen Wert.

Die Wohngemeinschaft als eine kleinere private und familiäre Lebensgemeinschaft bietet in der Summe eine Vielfalt von Vorteilen gegenüber Heimplätzen, sofern ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität erhalten bleiben soll.

Wir haben uns als Gemeinschaft etabliert, in der Sie als Mitgesellschafter in der Vermieterposition und als Mitglied der Wohngemeinschaft wiederum, ein Höchstmaß an unmittelbarer Mitwirkung erreichen können. Dies erklären wir Ihnen am besten vor Ort an einigen Beispielen.

die klassische Wohnform im Alter:

Altenheim und Seniorenheim

Die Begriffe Altenheim und Seniorenheim werden in Deutschland synonym verwendet. Alte Menschen ziehen in eine spezielle Wohnanlage um, in der sie je nach Bedürfnis Hilfe im Alltag bekommen und auch gepflegt werden können. In der Fachwelt werden zwei Begriffe unterschieden:

1. Bei Altenwohnheimen steht das Wohnen im Vordergrund. Die Bewohner können ihren Tagesablauf selbstständig bestreiten und können in vielen Bereichen Unterstützung finden. Die Angebotspalette ist sehr unterschiedlich.

2. In Pflegeheimen steht die stationäre Pflege älterer Menschen im Vordergrund. Pflegeheimen werden zumeist von staatlichen, kirchlichen, karitativen oder privaten Trägern unterhalten, wobei die karitativen und kirchlichen Einrichtungen in der Mehrzahl sind. Sie erhalten im Gegensatz zu rein privaten Anbietern Unterstützung vom Staat.

Unsere Haus- und Wohngemeinschaft siedelt sich zwischen beiden Angebotsformen - die Wohngemeinschaft steht für soziale Bindungen und Kontakte und ein möglichst langes selbstbestimmtes Wohnen und der Möglichkeit professioneller hochwertiger Pflege in Anspruch zu nehmen, ohne in ein Heim umziehen zu müssen - also ein Verbleiben in der gewohnten Umgebung.

Eine verbindliche Definition der Begriffe gibt es nicht - die Angebotsformen sind in aller Regel Mischformen. So findet man häufig integrierte Wohneinheiten in Altenheimen - die der Heimaufsicht unterstehen - mit der Zusage, dass für den Pflegefall ein schnellstmöglicher Einzug in das Altenheim möglich ist. Sicherheit der Versorgung im Pflegefall ist hier der große Vorteil und man lernt so schon wesentlich früher das Leben in dem Pflege-/Altenheim kennen. Letztendlich kann man sich aber auch dort oftmals von ambulanten Pflegediensten betreuen lassen.