Therapie mit Tieren hilft, Demenz
im Zaum zu halten
BREMEN (MedCon) – Der vierbeinige
Freund, das Kuscheln mit Hund oder Katze, ist auch als therapeutisches
Mittel bei diversen, vor allem psychischen Erkrankungen von Nutzen, das
haben Studien schon öfter nachgewiesen. Jetzt kommt die Nachricht, dass die
tiergestützte Therapie zu den erfolgreichsten milieutherapeutischen
Maßnahmen gehört, die die Versorgungs- und Lebensqualität für
Demenzerkrankte verbessern helfen. Das ist ein Forschungsergebnis von Dr.
Albert Wettstein, Co-Leiter des Zentrums für Gerontologie der Universität
Zürich.
Er untersuchte anhand von
Praxiserfahrungsberichten an über 700 Patienten den Einsatz von
unterschiedlichen Therapieansätzen in verschiedenen betreuenden
Einrichtungen. Im Rahmen dieser Erhebung wurde festgestellt, dass bereits
der bloße Besuch mit Hunden oder kleineren Streicheltieren eine positive
beruhigende Wirkung auf die Demenzerkrankten hatte.
Daneben haben sich – laut
Wettstein – weiter bewährt:
|