Als Angehöriger wird man weit über das
normale Maß hinaus gefordert. Hilfreich ist es zu wissen, dass man nicht
allein ist. Aktuell verfügbare Quellen zu diesem Krankheitsbild haben wir
für Sie zusammengetragen. Wir durchforsten das Internet
regelmäßig - insbesondere auf neueste Erkenntnisse - auf Informationen zu
diesem Krankheitsbild und hoffen, dass diese Informationen Ihnen helfen.
Patientenleitlinien
der Universität
Witten / Herdecke
Sofern für Sie von Interesse die Broschüre - 30
Seiten -
Alzheimer erkennen
Verfasser: Deutsche Seniorenliga e.V.
Eine völlig
andere Meinung einer Wissenschafts-Journalistin in der Diskussion mit einem
der führenden Wissenschaftler für das Krankheitsbild Alzheimer
Quelle:
Wirtschaftswoche Nr. 40 aus 2011
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hierzu möge sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Insbesondere im ländlichen Raum ist es
schwierig, Angehörigenkreise von demenziell Erkrankten zu etablieren. In
diesen Treffen wird ein persönlicher Erfahrungs- und Wissensaustausch
gepflegt mit den Zielen, das Verständnis für den zu Pflegenden zu fördern
und für Sie selbst das Gefühl zu vermitteln, nicht allein da zu sein. Es
hilft ungemein, die Erfahrungen anderer mit dem Verlauf dieser Krankheit
kennen zu lernen. Hier bieten die verschiedenen Foren - in aller Regel
sollten Sie sich dann dort auch registrieren lassen - vielfältige Ansätze
des Verstehens und Nachvollziehens.
Demente Menschen leben in ihrer eigenen Welt -
wir müssen diese Welt nur aufnehmen können und entsprechend reagieren
können.
Das wichtigste sind SIE als pflegender
Angehöriger - Sie brauchen Ihr intaktes Nervenkostüm und Ihre körperliche
Leistungsfähigkeit. Es ist Ihrem Angehörigen nicht geholfen, wenn Sie
einfach nicht mehr können und das Eintritt, was keiner wollte:
Das Pflegeheim - vielleicht sogar in der
geschlossenen Abteilung. Wenn genügend Zeit zur Auswahl vorhanden war, mag
es noch akzeptabel sein - wenn jedoch der erstbeste freie Platz genommen
werden muss, muss es nicht gerade der Beginn einer hoffnungsvollen Zukunft
für alle Beteiligten sein.
Als Außenstehender und auch Ärzte können immer
nur appellieren - bereiten Sie den Schritt einer Unterbringung und
Versorgung in fremde Hände langfristig und sorgfältig vor. Sehen Sie die
Angebote mit den Augen des Betroffenen und lassen Sie sich von
Empfangshallen nicht beeindrucken.
Ganz
aktuell folgender Link - Wegweiser Demenz - :
das Bundesministerium informiert |